Flüchtlinge in mazedonischen Grenzfluss ertrunken

Drei Flüchtlinge sind heute bei einem Versuch, illegal über die griechisch-mazedonische Grenze bei Idomeni-Gevgelija zu gelangen, ertrunken. Laut Medienberichten in Skopje wurden die Leichen im Fluss Suva gefunden. Die Identität der Opfer werde derzeit noch untersucht, berichtete das Internetportal 24 vesti.

Nach Angaben von NGOs dürfte es sich bei den Opfern um zwei Männer und eine Frau handeln, 23 Personen soll es gelungen sein, mazedonisches Staatsgebiet zu erreichen. Die geretteten Flüchtlinge wurden in dem seit einer Woche leerstehenden Aufnahmezentrum Vinojug bei Gevgelija untergebracht, berichteten lokale Medien.