Makedonischer Fußballer entgeht Germanwings Absturz


Der makedonische Fußballspieler Predrag Randjelovic entgeht der Katastrophe der Germanwings Maschine die gestern in Frankreich abstürzte.

Randjelovic spielt für die schwedische Drittliga-Fußballmannschaft Dalkurd FF die eigentlich diesen Flug zurück nach Schweden nach einem Trainingslager in Spanien buchen wollte.

"Wir hätten mit genau diesem Flugzeug fliegen sollen", sagte Sportchef Adil Kizil gegenüber der schwedischen Zeitung "Aftenposten". Randjelovic und sein Team waren im Trainingslager bei Barcelona gewesen und wollten die Heimreise mit jener Unglücksmaschine antreten, in der 150 Menschen starben.

Eine kurzfristige Änderung der Reisepläne war das Glück der Mannschaft und dem ehemaligen makedonischen Nationalspieler. "Die Wartezeit in Düsseldorf vor dem Weiterflug nach Arlanda (Stockholm) war so lang, dass wir stattdessen in drei unterschiedlichen Gruppen zurückgeflogen sind", sagte Kizil.

Als er eingecheckt habe, seien vier Flugzeuge auf der Anzeigetafel am Flughafen angzeigt gewesen, die über die Alpen Richtung Norden fliegen sollten. "Es waren vier Flugzeuge, und wir hatten Spieler in dreien davon. Man kann sagen, dass wir sehr, sehr viel Glück hatten." Die Fußballspieler flogen über Zürich und München zurück nach Schweden.