Krone.at - Inszenierter Sturm auf Makedoniens Grenzzaun



Der gestrige Sturm von Flüchtlingen auf die makedonische Grenze war "medienwirksam" inszeniert. Wie die österreichische "Kronen Zeitung" berichtet, schoben die Iraker und Syrer “im Beisein zahlreicher Medienvertreter ihre verschreckten Kinder zum Zaun”.

Direkt am Grenzzaun versuchten die Flüchtlinge dann gewaltsam die Grenzanlagen und die Polizeisperre der makedonischen Beamten zu überwinden. Es flogen Steine auf die Polizisten. Die Sicherheitskräften setzten zur Abwehr Tränengas ein.

In den deutschen Medien wurde hingegen einseitig der Tränengaseinsatz gegen die randalierende Menge kritisiert. So schrieb "Spiegel Online" davon, dass sich "auch viele Kinder und Frauen" unter den "Hilfesuchenden" befunden hätten. Veröffentlichte Bilder zeigen jedoch vor allem junge Männer, die Steine werfend versuchen, die Grenzanlagen mit improvisierten Rammböcken aus Schildern zu durchbrechen.
Seit Tagen harren an der makedonisch-griechischen Grenze tausende Asylbewerber aus, die weiter nach Mitteleuropa reisen wollen.


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