Makedonischer LKW mit 40 Mängeln in Österreich aus Verkehr gezogen


Bei einer technischen Überprüfung in St. Johann in der Haide im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in Österreich ist Dienstagabend ein desolater Lkw aus dem Verkehr gezogen worden - mit insgesamt 40, teils schwerwiegenden technischen Mängeln.

Gegen 17.20 Uhr hatten Beamte der Landesverkehrsabteilung an der Autobahnabfahrt Hartberg das Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 52-Jährigen aus Mazedonien, angehalten: Sowohl das Zugfahrzeug als auch der Sattelanhänger wiesen optisch einen schlechten Zustand auf. Bei einer technischen Überprüfung stellten die Sachverständigen dann insgesamt 40 technische Mängel fest - darunter wurden 25 gravierende Mängel sogar als „Gefahr im Verzug“ eingestuft.

Unter anderem brach die Fahrertüre beinahe schon aus den Angeln, Bremszylinder sowie Hauptrahmen und tragende Teile waren teilweise durchgerostet; an vier von fünf Achsen funktionierten die Bremsen überhaupt nur jeweils an einem Rad. Die Feststellbremse am Sattelanhänger war beinahe total ausgefallen.

Eine Weiterfahrt wurde untersagt, die Kennzeichentafeln und die Zulassungspapiere abgenommen. Der 52-jährige Fahrzeuglenker sowie der Zulassungsbesitzer - ein Transportunternehmen aus Mazedonien - werden angezeigt.