Markus Söder: Wir sollten Mazedonien dankbar sein


In einem Interview für den Münchner Merkur "kämpft" kommt Bayerns Finanzminister Markus zu Wort. Dort wird unter anderem getitelt "Söder kämpft gegen die Versetzung nach Berlin". Im Interview stellt er sich gegen die Idee, den CSU-Vorsitzenden künftig in die Hauptstadt zu senden. Im Zuge des Interviews wird die Flüchtlingskrise angesprochen, und die Kritik die Merkel an Makedonien sendete. 
Hier der Auszug, das ganze Interview könnt Ihr HIER lesen:

Merkur: Reden wir über Merkel. Erst war sie gegen die Schließung der Balkanroute, dann lobte sie diesen Schritt. Jetzt kritisiert sie Mazedonien. Verstehen Sie die Kanzlerin noch?
Söder: Ich war überrascht über diese neuen Äußerungen. Wir sollten Mazedonien, Ungarn und Österreich dankbar sein. Diese Länder nehmen uns die Aufgaben ab, die eigentlich die EU oder Deutschland selbst lösen müsste. Ich hatte gehofft, dass nach den Erklärungen der letzten Wochen tatsächlich die Wende in der Flüchtlingspolitik kommt. Das wäre nötig, denn neues Vertrauen gibt es nur mit einer neuen Politik. Eine Fortsetzung der alten Flüchtlingspolitik nur mit anderen Worten reicht nicht aus.