IS-Kämpferin aus Kumanovo in Syrien getötet


Eine albanischstämmige IS-Kämpferin aus Kumanovo, Mazedonien, wurde in Syrien getötet, melden albanischsprachige Medien. Diese melden auch, die Familie der getöteten solle den Vorfall bestätigt haben.

Vor drei Jahren soll die damals 18 jährige Tochter eines bekannten Geschäftsmannes aus Kumanovo die Familie verlassen haben um sich den Kämpfern des Islamischen Staats anzuschließen. 

Damals, nach dem verschwinden der Tochter, äußerte die Familie das man nicht denke das sie sich der Terrororganisation anschließen werde. Damals meldeten ebenfalls albanischsprachige Medien den Übertritt zur IS, den die Eltern damals nicht befürchteten da diese "eine anständige und gute Schülerin gewesen sei". Nun herrscht Gewissheit das die Eltern sich täuschten, es wird aber auch spekuliert das die Familie bescheid wusste und das vorgehen der Tochter deckte.

Laut mazedonischen Medien ist die getötete, mit den Initialen Z.K., aus Kumovo das 15 Opfer aus den Reihen der IS die aus Mazedonien stammen.