Gespräche im Namensstreit um Mazedonien gehen weiter


Die Republik Mazedonien will in die Nato. Doch das kann nur gelingen, wenn der Namensstreit mit dem Nachbarn Griechenland endlich beigelegt wird. Darauf hat Mazedoniens neuer Regierungschef Zoran Zaev jetzt erneut hingewiesen.

Diese Woche gehen die bilateralen Gespräche in die nächste Runde. Die Außenminister beider Länder treffen sich am Donnerstag in Ohrid im Süden Mazedoniens.

Davon erhoffe er sich Fortschritte, so Zaev. Auch ein Treffen zwischen ihm und Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras sei zu dem Thema möglich.

Die beiden Länder haben zwar enge Beziehungen. Allerdings will Griechenland nicht, dass Mazedonien, das sich selbst Makedonija nennt, so heißt wie angeblich die nordgriechische Provinz Makedonien.